Mediation
Was ist eine Mediation?
Mediation ist ein Verfahren der Vermittlung in Konflikten und beruht auf Freiwilligkeit. Die Mediator*innen sind allparteilich. Sie sind verantwortlich für den Rahmen und greifen ein, falls es erforderlich wird. Sie unterstützen die Klient*innen darin, gemeinsame Interessen zu finden sowie persönliche Bedürfnisse und Wünsche zu kommunizieren. Die Klient*innen stellen als verantwortliche Expert*innen den Konflikt aus ihrer Sicht dar. Anschließend entwickeln und verhandeln sie eigene Lösungsvorschläge. Als Ergebnis kann eine gemeinsame, gütliche Vereinbarung getroffen werden.
Wann ist eine Mediation möglich?
- bei Trennungs- und Scheidungskonflikten
- zur Klärung von Umgängen
- bei Absprachen zum Unterhalt
- bei alltäglichen Konflikten zu Erziehungsfragen
- bei innerfamiliären Konflikten
Wann ist Mediation nicht möglich?
- bei psychischen Erkrankungen eines oder mehrerer Klienten*innen
- wenn parallel ein Gerichtsverfahren anhängig ist
Vereinbarung in der Mediation:
Vertraulichkeit
Alles, was in der Mediation gesagt wird, bleibt unter den anwesenden Personen. Die Weitergabe von Informationen an Dritte wird detailliert abgesprochen.
Verantwortung
Jede anwesende Person trägt die volle Verantwortung für sich selbst und übernimmt Verantwortung für das, was sie/er sagt.
Gesprächsregeln:
Die Klient*innen lassen sich gegenseitig ausreden. Alle Beteiligten bemühen sich, für sich selbst zu sprechen. Die Mediator*innen dürfen die Klient*innen unterbrechen.
Die Mediation wird an beiden Standorten durchgeführt von Ursula Berger und Michael Cramer (ausgebildete MediatorInnen).
Nähere Informationen erfragen Sie bitte telefonisch unter
- 033841 44 95 22 für Bad Belzig und
- 03327 57 39 31 für Werder.